Allgemein, Reisebericht

Mwaramutse (Guten Tag), ich bin Hannah, 23 Jahre alt und mittlerweile seit bald 3 Monaten hier in Burundi. Die Intention meines Aufenthalts war es, einen intensiven Einblick in die Arbeit und das Leben in einem Entwicklungsland zu bekommen und eine andere Kultur kennenzulernen. Außerdem plante ich, vor Ort eine Datenerhebung für meine Masterarbeit im Rahmen meines Sonderpädagogikstudiums durchzuführen. Vor der Abreise besuchte ich oft das Büro von Burundikids e.V.. Dort wurde ich auf meinen Aufenthalt vorbereitet und mir wurden bereits erste Kontakte in Burundi vermittelt.
Dadurch hatte ich direkt Menschen vor Ort, die mich (im doppelten Sinne) abgeholt und mir alles gezeigt haben.
Das hat mir geholfen, mich schnell zu integrieren und wohlzufühlen. Ich bekam die Möglichkeit, viele unterschiedliche Menschen und Institutionen kennenzulernen und einen intensiven Einblick in die Arbeit sowie die Kultur zu bekommen. Anfangs war alles neu und nichts war so, wie ich es von zu Hause gewohnt war, aber ich wurde bei allem begleitet und unterstützt und jeder war offen für meine unendlichen Fragen. Eine Hürde war die Verständigung, da ich nur ein paar Sätze Französisch sprechen kann. Bei den Besuchen der verschiedenen Einrichtungen der lokalen Fondation Stamm bin ich bei Bedarf von jemandem begleitet worden, um bei der Übersetzung zu helfen. Im Alltag auf der Straße reicht mein gebrochenes Französisch meistens aus und ansonsten habe ich bisher immer jemanden finden können, der mir bei der Verständigung hilft.
Mir war wichtig, am täglichen Leben teilzunehmen und somit einen intensiven Einblick in die Kultur zu bekommen. Dazu gehört für mich das Fahren mit den lokalen Bussen und die gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten der typischen burundischen Küche. Auch Weihnachten und Silvester durfte ich hier miterleben und mitfeiern. Besonders gut gefallen hat mir die Aufführung von Ingoma, dem traditionellen Trommeln, im Heim Birashoboka. Die Jungen haben mir anschließend alles dazu erklärt (wozu welche Trommel verwendet wird, der traditionelle Ursprung…).
Insgesamt habe ich bei meinem Aufenthalt viel gelernt, mich persönlich weiterentwickelt und viele prägende Eindrücke und Erfahrungen gesammelt. Dies betrifft nicht nur die vorherrschende Armut und Bedürftigkeit im Land, sondern auch die besondere Mentalität der Menschen und wie sie mit den Umständen umgehen. Neben den herzlichen und hilfsbereiten Menschen ist auch die Natur in Burundi wunderschön. Regelmäßig habe ich die Möglichkeit, Zeit auf dem Land zu verbringen. Durch die vielen Besuche in den unterschiedlichen Einrichtungen habe ich, neben der Vielfältigkeit der Landschaft Burundis, auch extrem unterschiedliche Lebensverhältnisse der Menschen erfahren, welche mich sehr berührt haben.
Die ersten anderthalb Monate meines Aufenthalts habe ich genutzt und gebraucht, alles auf mich wirken zu lassen, zu verarbeiten und ein Verständnis zu bekommen. Mittlerweile bin ich in der Lage, meinen Alltag selbst zu planen, festzulegen welche Einrichtungen ich besuche und mich aktiv einzubringen. Da ich dies noch weiter vertiefen möchte und mir die Menschen hier in dieser kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen sind, habe ich mich entschieden, meinen Aufenthalt um einen weiteren Monat zu verlängern. Und bereits jetzt weiß ich, dass das nicht mein letzter Besuch war.
Tuzosubira (Bis bald)
Hannah
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Unser Mitglied Emma kümmert sich ehrenamtlich um Webseite und Social Media. Nach Burundi reiste sie zum ersten Mal im Oktober 2022. Zwar liegt die Reise schon ein Weilchen zurück, aber hier beschreibt sie nun ihre Eindrücke:
„Die Aufregung war groß, als wir nach einem 9-stündigen Flug endlich in Bujumbura landeten. Es war 19:20 Uhr, und obwohl es schon dunkel war, schlug mir beim Aussteigen eine Hitzewelle entgegen – mein erstes Gefühl von Burundi. Die nächsten Tage sollten mich noch tiefer in die Vielfalt und Intensität dieses Landes eintauchen lassen.
Am ersten Tag fuhren wir zur Schule EPCM, die wegen eines Feiertags menschenleer war. So nutzten wir die Gelegenheit, um uns die Klassenräume in Ruhe anzuschauen, ebenso wie das angrenzende Krankenhaus HHK. Danach besuchten wir den leeren Kindergarten in Gatumba – ein Ort, der schon bald von zahlreichen fröhlichen Kindern gefüllt sein würde.
Am Freitag begann unser Tag bei der Fondation Stamm. Im Büro trafen wir Igor – den Chefbuchhalter, der uns in Deutschland besucht hatte. Besonders beeindruckend war der Besuch in der Schneiderwerkstatt mit Apolinaire und der Lehrwerkstatt CPEI, wo ich Evelyne kennenlernte, die ebenfalls schon zur Weiterbildung in Deutschland gewesen war. Später hatten wir die Gelegenheit, noch Emmanuel zu treffen, der uns stolz seine Schreinerwerkstatt und die Arbeit seiner Auszubildenden zeigte.
Am späten Samstagnachmittag zeigte uns Igor die Stadt Bujumbura. Wir fuhren zum Unabhängigkeitsdenkmal und weiter den Berg hoch zur Université du Burundi, von wo aus wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt und den Tanganjikasee genossen. Den Abend ließen wir in der Bar „Arena“ mit Bier und einem Veggie-Burger ausklingen, bevor wir weiter zur „Zanzi Bar“ fuhren, wo uns Live-Musik und Igors Frau erwarteten.
Nach einem gemütlichen Sonntagmorgen besuchten wir das Musée Vivant, ein kleiner Zoo in Bujumbura, der uns von einem freundlichen Kongolesen für nur 5.000 FBU Eintritt gezeigt wurde.
Die neue Woche begann mit unserem geplanten Webseiten-Workshop an der EPCM, und ich traf endlich auf Nadège, die uns in den kommenden Tagen begleiten würde. Sie war zusammen mit Igor in Deutschland gewesen und ist für die Kommunikation zuständig. Wir besuchten zusammen einen Markt, wo ich Hunderte von Stoffständen durchstöberte.

Donnerstags ging es nach Gitega, in die Mitte Burundis. Auf der Fahrt passierten wir den Präsidentenpalast und nach etwa drei Stunden kamen wir an der Schule ETO an, wo uns der Direktor durch alle Klassenräume führte. Besonders interessant war der Besuch des Thilo-Kehrer-Centers, das wir in Ruhe erkunden konnten. Auf dem Rückweg hielten wir in Muramvya und besuchten eine Internatsschule, die noch recht neu ist. Die Herzlichkeit, mit der wir dort empfangen wurden, vor allem im angrenzenden Waisenhaus, war für mich überwältigend.
Einige Tage später führte uns der Weg nach Kajaga zum Straßenkinderheim, wo uns die burundischen Trommler eine beeindruckende Show boten. Ihre Energie war ansteckend, und ehe ich mich versah, forderten mich zwei Jungen zum Mittanzen auf. Es dauerte eine Weile, bis ich in den Rhythmus fand, aber die Freude und der Spaß waren unvergleichlich.
Zum Wochenende zeigte uns Noah, der Fahrer, seine Heimat Kabezi. Die Fahrt dorthin war abenteuerlich, die Straßen oft in einem schrecklichen Zustand, aber die Aussicht auf den Tanganjikasee vom „Royal Beach Restaurant“ aus entschädigte letztendlich für alles. Das Essen war dann tatsächlich eine Überraschung – die Kommunikation auf Kirundi führte für mich oft zu unvorhersehbaren Ergebnissen.
Am Dienstag ging es wieder auf Reise. Und zwar wieder durch Muramvya nach Gitega, aber diesmal weiter nach Ngozi zur Schule ETEE. Da die Schule so ländlich liegt, leben die Schüler im Internat, aber auch die Lehrer wohnen in der Schule und fahren am Wochenende nach Ngozi. Wir schauten wieder in jedem Klassenraum und in der Mensa vorbei. Außerdem sahen wir die Schweine und Kühe, welche an der ETEE großgezogen werden.

Eines der eindrucksvollsten Erlebnisse war für mich der Besuch des Camp Sobel, eines Flüchtlingslagers für Menschen, die durch Überschwemmungen ihre Häuser verloren hatten. Die 6.000 Menschen lebten dort unter schwierigen Bedingungen. Die Freude der Kinder über die mitgebrachten Bälle hielt leider nicht lange, da sie sich darum stritten. Es war herzzerreißend, ihre Situation zu sehen.
Die letzten Tage in Burundi vergingen schnell. Der letzte Freitag war geprägt von einem herzlichen Abschied und der Reflexion über die vielen Erlebnisse und Begegnungen. Burundi hat mich tief bewegt. Die Menschen, die Kultur, die Natur – alles hinterließ einen bleibenden Eindruck. Diese Reise war unvergesslich, und ich weiß, dass ich eines Tages zurückkehren möchte. Denn Burundi hat mir gezeigt, wie viel Dankbarkeit und Freude im Kleinen liegen können.“
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Die AoG-Partnerinnen mit Laborleiter Emmanuel Ndayikengurukiye und angehenden PTAs
Ein bisschen mulmig war mir schon zu mute, als wir vom Flughafen abgeholt wurden und mit dem Auto auf dem Weg zum Hotel waren. Ich war froh, meine Kollegin Irene bei mir zu haben, die selbst schon einmal in Burundi war. Bisher kannte ich das kleine ostafrikanische Land nur von den Erzählungen meiner Kolleginnen und den Fotos ihrer Reisen. Besonders gespannt bin ich auf den Besuch der EPCM, an der auch die pharmazeutisch-technische Ausbildung angeboten wird. Seit 2018 unterstützt Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. (AoG) mit finanzieller und fachlicher Hilfe bei der Ausstattung von Schule und Labor. Anfang letzten Jahres wurde ich selbst Teil des ehrenamtlichen Projektteams.

Charlotte Lübow (li) und Irene Markert von AoG mit EPCM-Direktor Dr. Floribert Dundaguza

Laborleiter Emmanuel Ndayikengurukiye mit angehenden PTAs
Beim Besuch der Schule werden wir sehr herzlich vom Floribert, dem Schulleiter und Emmanuel, dem Leiter der Laborpraktika der EPCM begrüßt. Wir dürfen anschließend am Laborpraktikum teilnehmen, es steht die Herstellung einer Salbe auf dem Programm. Es ist fast so, als würde ich in Deutschland im Laborpraktikum stehen, die Schüler*innen hören gespannt zu, während Emmanuel den Versuchsaufbau erklärt und machen sich danach selbst ans Werk. Schließlich zeigen sie uns stolz ihre hergestellten Salben. Der Enthusiasmus und die Motivation der Schüler*innen beindrucken mich sehr.
Der emotionalste Teil unserer Reise bleibt für mich jedoch der Besuch des Camp Sobel, in dem die Opfer der Überschwemmungen des Tanganjika Sees unterkommen. Ich sehe Zelte soweit das Auge reicht. Im Gespräch mit dem Personal des Gesundheitspostens im Camp erfahren wir, dass vor allem parasitäre Erkrankungen als auch Durchfallerkrankungen und Atemwegsinfektionen ein großes Problem für darstellen. Die hygienischen Bedingungen, unter denen die Menschen dort leben, sind trotz aller Bemühungen weiterhin sehr schlecht und viele Kinder leiden unter Mangelernährung. Auf dem Rückweg ist es ganz still im Auto, diese Eindrücke müssen erstmal verdaut werden.
Im weiteren Verlauf der Reise besuchen wir außerdem die vielen weiteren Projekte, die die Fondation Stamm im Land betreibt und die mit Hilfe von Burundikids verwirklicht werden können. So besuchen wir u.a. den Kindergarten und die Grundschule in Gatumba, die Berufsschule ETPM in Muramvya mit Internat und angrenzendem Kinderheim sowie die Berufsschule ETO in Gitega.
Nach einer vollgepackten Woche geht es dann wieder zurück nach Deutschland. Die Bilder und Emotionen der Reise werden mir bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Ich blicke mit voller Zuversicht auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Burundikids und AoG.
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Beate Bertrams mit Ange Ntungane und Nadège Horimbere
Endlich live!
Seit mehr als vierzehn Jahren waren uns Burundi und BURUNDI KIDS durch viele Begegnungen und Veranstaltungen vertraut. Begonnen hatte alles im Jahr 2005, als Burundikids e.V. die erste Schulpartnerschaft einging – mit der Hauptschule Kall, an der Gabi Hahn, heute 2. Vorsitzende des Vereins, und ich tätig waren.
Im Laufe des Jahres 2019 konkretisierten sich unsere Pläne, Vereinsgründerin Martina Wziontek und Vorstandsmitglied Harald Ernst auf einer Projektreise zu begleiten. Wir waren zuerst leicht unsicher, aber dennoch voller Vorfreude. Im Gepäck hatten wir Schulmaterialien, Wörterbücher und USB-Sticks sowie etliche Aufträge wie die Begutachtung der Photovoltaikanlage und diverse Besorgungen im Auftrag der BURUNDI KIDS Arbeitsgruppe Karlsruhe.
Nach neun angenehmen Flugstunden betraten wir zum ersten Mal afrikanischen Boden. In den folgenden Tagen tauchten wir tief ein in eine „andere“ Welt: wir besuchten gemeinsam mit Verena Stamm das Büro der Fondation Stamm (FS), die Schule EPCM, die Vorschule in Gatumba, das Krankenhaus CMH, das Mutter-Kind-Heim, das Straßenkinderheim. Auf der Fahrt zur Schule ETO in Gitega und der ETEE in Ngozi lernten wir auch die unglaublich schöne, grüne und bergige Landschaft im Landesinneren kennen.

Karl Bertrams mit Schuldirektor Néhémie Nduwimana
An jeder Station erlebten wir sehr gut funktionierende Strukturen. Besonders beeindruckt sind wir von der Vielzahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze, die die FS und BURUNDI KIDS geschaffen haben. Worte können unsere Eindrücke und Empfindungen kaum zum Ausdruck bringen. Wir waren einfach nur überwältigt von: der Freundlichkeit und Herzlichkeit der Burunder*innen, der extremen Armut, die ganz besonders auf dem Land sicht- und erlebbar wurde, dem Leben und Treiben in Bujumbura, den Einkäufen auf dem Markt, z.B. vom Kauf der Stoffe für die Bewohnerinnen des Mutter-Kind-Heims, den unglaublich vielfältigen Hilfsprojekten, die Verena Stamm und ihr Team initiiert haben und mithilfe von BURUNDI KIDS betreiben können, den persönlichen Begegnungen mit Lehrer*innen, Schüler*innen und Menschen „auf der Straße“.
Unvergesslich werden auch der Ausflug entlang des Tanganjikasees nach Rumonge, einer Stadt im Süden des Landes, sowie der Auftritt der Trommler und das sich anschließende burundische Essen im Straßenkinderheim bleiben.
Wir sind außerordentlich dankbar, diese Erfahrungen haben machen zu können.
Beate und Karl Bertrams
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„Hier ist ja alles bestens vorbereitet“, stellten wir fest. „Die betonierte Rampe vor der Werkstatttür wird es uns erleichtern, die schweren Maschinen aus dem Container in die Werkstatt zu bringen.“ Wir waren im Juli für zwei Wochen nach Burundi gereist, um den beiden künftigen Lehrkräften Evelyne und Justin (siehe „Zur Fortbildung nach Deutschland“) bei der Installation einer adäquaten Lehrwerkstatt zur geplanten Ausbildung von Industriemechaniker*innen behilflich zu sein. Zielsetzung für die folgenden Tage war, eine Vielzahl an Gerätschaften aus dem großen Container in den Werkstattraum zu bringen und eine Inventarisierung durchzuführen. Mit Hilfe von Sach- und Geldspenden hatte das Burundi-Projektteam, das aus ehemaligen und noch aktiven Mitarbeiter*innen der Firma Boehringer Ingelheim besteht, die komplette Ausstattung für eine Lehrwerkstatt zusammengetragen und in einem 40 Fuß-Container verstaut, der während der Sammelaktion auf dem Firmengelände von Boehringer stehen durfte. Nach Ankunft in Burundi wurde der Container direkt vor dem Gebäude der Fondation Stamm in Bujumbura platziert

Nach gemeinsamer Abstimmung zur Vorgehensweise wurde mit der Entladung des Containers begonnen. Gleich hinter der Containertür war eine Photovoltaik-Anlage durch Matratzen geschützt stoßsicher verstaut. Die Solarmodule mussten besonders vorsichtig gehandhabt werden. Diese PV-Anlage wird die Werkstatt künftig netzunabhängig mit der benötigten Energie versorgen.

Das Bewegen schwerer Lasten, wofür in Ingelheim Gabelstapler zur Verfügung standen, mussten hier fleißige und kräftige Helfer*innen von Hand erledigen. Ich hatte die Beladung des Containers in Ingelheim organisiert. Deshalb wusste ich genau, was sich in all den vielen Kartons befand und wie die Einzelteile zusammengehörten, wenn Maschinen für den Tarnsport zerlegt worden waren.

Die Inventarisierung der kompletten Werkstatteinrichtung war eine zeitaufwendige Angelegenheit. Sämtliche Gerätschaften wurden mit Inventarnummern versehen und differenziert nach verschiedenen Kategorien in eine Inventarliste aufgenommen. Die Liste enthält bezogen auf die Inventarnummer die Artikelbezeichnung in Französisch und Deutsch, eine genaue Artikelbeschreibung mit Angaben zu Art, Größe und Stückzahl und auch ein Foto des Artikels. Besonders zeitaufwendig war die Sortierung von Werkzeugen, die wir zum Teil ungeordnet in Kisten bekommen hatten. Aber diese Arbeit wird sich künftig lohnen. Auf diese Weise kann das Inventar der Werkstatt übersichtlich verwaltet und der Bestand durch regelmäßige Inventuren gesichert werden.

Gemeinsam mit Justin und Evelyne lief alles in sehr guter Teamarbeit. Am Ende wurde dann noch ein grober Zeitplan für das zweite Halbjahr abgestimmt. Nächste Schritte werden sein, die Photovoltaikanlage und die gesamte Elektrotechnik zu installieren. Damit wurde dann auch gleich nach unserer Abreise begonnen.
Mitte Oktober wird Thomas nochmals für zehn Wochen vor Ort sein. In dieser Zeit soll eine Funktionsprüfung aller Maschinen durchgeführt und die Einrichtung der Werkstatt im Detail abgeschlossen werden. Es ist auch geplant, dass die beiden Lehrkräfte mit einer kleinen Gruppe an Auszubildenden einen „Übungs-Lehrgang“ durchführen, wobei Thomas sie unterstützen wird. Auf ihre Lehrtätigkeit haben sich Evelyne und Justin über ein Jahr lang vorbereitet. Anfangs 2019 soll dann der reguläre Ausbildungsbetrieb beginnen.“
Dr. Hans-Peter Häufel