Allgemein, Schule ETO

Während die Schüler*innen der ETO in Gitega ihre wohlverdienten Ferien genießt haben, tat sich einiges auf dem Schulgelände: Die Schule erhielt ein neues Dach!
Schon seit einiger Zeit war klar, dass das alte Dach dringend erneuert werden muss, nun war es so weit. Sämtliche Vorbereitungen für das Bauprojekt waren abgeschlossen, das benötigte Material wurde bereits vollständig auf die Baustelle geliefert. In Abstimmung mit dem Schulleiter, wurde der Baubeginn bewusst auf die Zeit nach den staatlichen Abschlussprüfungen gelegt. Diese wurden in der Woche vor den Ferien abgelegt, sodass pünktlich zum Ferienbeginn mit den Arbeiten begonnen werden konnte.
In der ersten Ferienwoche startete der Rückbau: Die alten, beschädigten Wellbleche wurden entfernt. Im Anschluss daran erfolgte die Verlegung und Montage der neuen Wellbleche. Das Ziel war klar: Die Schüler*innen sollen nach den Ferien in ein sicheres und gut geschütztes Schulgebäude zurückkehren. Dieses Bauprojekt ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Bildungsbedingungen an der ETO Gitega nachhaltig zu verbessern.
Die École Technique Omnis (ETO) Gitega ist eine technische Sekundarschule im Zentrum Burundis. Sie bietet praxisnahe Aus- und Fortbildungen in verschiedenen handwerklich-technischen Bereichen an und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Qualifizierung und Zukunftsperspektive junger Menschen im Land.
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83% der insgesamt 414 Schüler*innen an der ETO schlossen das Schuljahr erfolgreich ab! Die ETO legt Wert darauf, praktische Einheiten, z. B. in Informatik, Elektromechanik und Telekommunikation zu intensivieren und die Schüler*innen gezielt auf alle Prüfungen vorzubereiten.
Leider spürt man aber auch an der ETO das Brain-Drain Phänomen: Burundi steht 2025 wirtschaftlich unter massivem Druck. Eine Inflation von bis zu 40 % hat die Lebenshaltungskosten in die Höhe getrieben. Die Folge: Immer mehr qualifizierte Lehrkräfte verlassen den Bildungsbereich, um in besser bezahlte Berufe oder ins Ausland zu wechseln. Nicht aus Mangel an Engagement, sondern aus wirtschaftlicher Not. Nun sorgt man sich an der ETO um die Qualität der Lehre und um das Personal.
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Nach dem Kollegium an der Schule EPCM in Kajaga reiste Ingo Schönleber, Lehrer vom Goethe-Institut, in Burundis Landesmitte, in die Hauptstadt Gitega.
Dort organisierte er ebenfalls den Workshop zum Thema Les besoins psychologiques fondamentaux à l’école („Psychologische Grundbedürfnisse in der Schule“).
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Ingo Schönleber, Fördermitglied bei den BURUNDI KIDS und Mitarbeiter des Goethe-Instituts in Berlin, ist zum zweiten Mal nach Burundi gereist und hat sich mehrere Wochen Zeit genommen, Workshops an den Schulen anzubieten, die wir unterstützen.
Anknüpfend an seinen ersten Aufenthalt und die Weiterbildungen aus dem vergangenen Jahr war diesmal die Überschrift: Les besoins psychologiques fondamentaux à l’école („Psychologische Grundbedürfnisse in der Schule“). Dafür hat Schönleber eigens einen Fragebogen entworfen, den bis zu 400 Schüler*innen beantworten. Die Ergebnisse fließen in die Workshops mit ein.
Neben seinen Weiterbildungen für die Kollegien der Ecole Polyvalente Carolus Magnus und der Ecole Technique Omnis hat Schönleber auch Kontakte zu Hochschulen geknüpft, die künftige Generationen von Lehrenden ausbilden. Er will prüfen, ob auch hier Interesse und Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit bestehen.
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Ende November haben die Absolvent*innen der Ecole Technique Omnis (ETO) in Burundis Hauptstadt Gitega
ihre Diplome erhalten. 118 Jugendliche kamen in schicken Kleidern und Anzügen zur Feier – zusammen mit ihren stolzen Familien. Sie schlossen erfolgreich ab in den Ausbildungsgängen Elektromechanik, Informatik/Maintenance und Telekommunikation.
ETO-Direktor Léopold Ciza schreibt stolz in seiner Mail: „Seit ihrer Existenz konnte die ETO 816 Diplome ausstellen!“
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Der IT-Kollege aus Gitega, Burundis Hauptstadt in der Landesmitte, hat Fotos aus der Vogelperspektive von seiner Schule geteilt.
Sie zeigen die Ecole Technique Omnis, wo in drei Ausbildungsgängen (Informatik/Maintenance, Telekommunikation, Elektromechanik) unterrichtet wird.
Die Schule ist zum Schuljahr 2013-2014 aus einem handwerklichen Ausbildungszentrum hervorgegangen und feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen.