Eine neunköpfige Delegation der Europäischen Schule Karlsruhe (ESK) ist zu Besuch in Burundi. Die Lehrer*innen engagieren sich seit vielen Jahren für die Schulpartnerschaft. Zu Besuch in Burundi waren sie – bis auf eine Ausnahme unter ihnen – noch nie.

Die Partnerschaft und der Austausch konzentrieren sich in erster Linie auf die Ecole Polyvalente Carolus Magnus (EPCM). Auf dem Besuchsprogramm stehen jedoch auch einige andere Einrichtungen und das Erleben von Land und Kultur. „Dazu kommt mir nur ein Wort in den Sinn: wunderschön!“ schreibt einer der Gruppe. Mitgenommen habe die Reisegruppe das Ausmaß der Überschwemmungen und die Folgen.

Die Schulpartnerschaft zwischen ESK und EPCM hat eine Geschichte. Zurück geht sie auf den früheren ESK-Direktor und Karlsruher Stadtrat Tom Hoyem, seinerzeit Wahlbeobachter im Nachbarstaat Demokratische Republik Kongo, und BURUNDI KIDS-Mitarbeiter Philipp Ziser. Es ist insgesamt der dritte Besuch seitens der Karlsruher*innen in Burundi. Burundische Kolleg*innen waren bereits zwei Mal in Karlsruhe. Mit den BURUNDI KIDS besteht der Austausch regelmäßig und auch Briefe haben schon öfter den Kontinent gewechselt. Besonders an der ESK ist, dass Burundi es dort als Querschnittsthema auch in die unterschiedlichen Unterrichtsfächer geschafft hat – Dank engagierter Lehrer*innen. Highlight ist an der ESK ist ein Spendenlauf ein Mal im Jahr sowie Info- und Verkaufsaktionen zu unterschiedlichen Anlässen.