Die Kolleginnen im Mutter-Kind-Heim Nyubahiriza haben mit den Bewohnerinnen des Zentrums ein Projekt gestartet: die Herstellung von beignets, ein in Fett gebackenes Gebäck – vergleichbar mit Krapfen/Kräppel/Berliner.

„Am Anfang waren sie zögerlich, aber mittlerweile sind die Kioskbesitzer*innen im Viertel unsere treuen Kund*innen“, schreibt Kollegin Joëlle Vyukusenge, die das Projekt betreut.
„Die Mädchen sind begeistert bei der Sache. Wichtig für uns war nicht in erster Linie, dass sie lernen, das Gebäck herzustellen. Sondern dass sie in der Lage sind, ein kleines Projekt zu planen, es umzusetzen – und dann aber auch mit Geld umzugehen. Was investiere ich – und was bekomme ich am Ende. Darum ging und geht es im Kern“, so die Sozialarbeiterin weiter.

Das Mutter-Kind-Heim liegt im Viertel Mutakura, im Norden der größten Stadt Burundis, Bujumbura.
Es bietet Platz für bis zu 25 Mädchen mit ihren Kleinkindern und Babys.