Vier Ausbilder*innen kümmern sich in der Werkstatt CPEI um 14 Azubis. Im Centre de Perfectionnement en Electromécanique Industriel kann sich nur einschreiben, wer bereits über eine entsprechende Qualifizierung verfügt, zum Beispiel in Elektrotechnik oder Mechanik.

Der aktuelle Jahrgang hat die 16-monatige Weiterbildung in Industriemechanik im November begonnen. Seitdem durchlaufen die Jugendlichen die verschiedenen Arbeitsstationen, bis sie das offizielle Diplom entgegennehmen dürfen.

Freiwillige Helfer*innen, ein Containertransport und Sachspenden u.a. der Firma Boehringer Ingelheim ermöglichten die Ausstattung. Der Leiter der Werkstatt CPEI, Justin Ndikumana, war außerdem zusammen mit einer Kollegin zur Fortbildung in Deutschland. Den ersten offiziellen Jahrgang verabschiedete das CPEI im August in Anwesenheit von Burundis Vizepräsidenten.

In den kommenden Monaten empfängt das CPEI außerdem Praktikant*innen aus technischen Schulen aus unterschiedlichen Landesteilen Burundis. Diese haben Kooperationsverträge mit der Werkstatt für Praktika. Diese finden nachmittags statt, sodass die Ausbildung in Industriemechanik nicht gestört wird. Pro Schüler*in wird dabei ein kleiner Betrag gezahlt, sodass die Werkstatt CPEI die eigene Abhängigkeit von Spenden zumindest ein wenig reduzieren kann.