Liebe Unterstützer*innen und Freund*innen von Burundikids e.V.,
für die meisten Menschen in Burundi war 2020 ein Jahr mit zusätzlichen Herausforderungen.
Gleichzeitig entsteht viel Neues: vor allem die Jugend hat immer öfter Gelegenheit, ihre Ideen
umzusetzen und schafft damit neue Impulse für Burundis Gesellschaft, Wirtschaft und auch Politik.
Eine erfreuliche Entwicklung!
Fehlende Infrastrukturen lassen dennoch weiterhin die heftigen klimatischen Veränderungen in
Burundi sichtbar werden. Die verheerenden Folgen heftiger Regenfälle und der damit einhergehenden
Überschwemmungen beschäftigen Burundis Bevölkerung auch im Jahr 2021. Hinzu kam die
veränderte politische Situation im Land. Genannt seien insbesondere die Präsidentschaftswahlen und
der Tod des vorherigen Präsidenten.
Derweil hat die rasante weltweite Verbreitung des Coronavirus auch Burundi und allen Beteiligten in
unseren Einrichtungen große Sorgen bereitet. Umso erfreulicher ist es, dass der Betrieb ohne große
Probleme fortgeführt werden konnte. Dies war auch der innovativen und schnellen Umsetzung von
Maßnahmen unserer Kolleg*innen zu verdanken – seien es selbstgeschneiderte Schutzmasken oder
selbstgebaute Wasserspender für kontaktloses Händewaschen.
Auch 2020 haben wir Projekte angestoßen, um bisherige Aktivitäten zu ergänzen und zu verbessern.
Zum Beispiel haben wir mit dem Bau einer neuen Lehr-Apotheke begonnen oder die Schule in der
Hauptstadt mit einer Werkstatt erweitert. Außerdem freuen wir uns sehr über eine neue Kooperation,
durch die schon bald ein Jugendcenter entstehen wird.
Für die Unterstützung unserer Arbeit in Burundi bedanke ich mich im Namen aller Kolleg*innen und
Beteiligten. Auch im Namen des BURUNDI KIDS-Teams ein herzliches Dankeschön für ihren wertvollen
Beitrag zu unserer Arbeit!
Martina Wziontek
Vorsitzende
burundikids-eV_Jahresbericht_2020_PDF (Download Link)