Arztvisite im CMH bei unterernährten Kindern

Nicht nur die Corona-Pandemie beschäftigte Burundi in 2020. Fast das gesamte Jahr war überschattet von Überschwemmungen und ihren fatalen Folgen. Zwischenzeitlich waren rund 50.000 Menschen vor allem in der Region Gatumba, nordwestlich der Stadt Bujumbura, direkt am Tanganyikasee, direkt davon betroffen und in provisorischen Lagern von humanitärer Hilfe abhängig. Burundikids e.V. konnte zusammen mit einigen Partnern und der Fondation Stamm vor Ort konkret und direkt Hilfe leisten. Mehrere tausend Familien erhielten Hilfsgüter, medizinische Behandlung, Material für einen Neuanfang und Hilfe für den Wiederaufbau von Wohnraum.

Mit ins Boot kam auch der Partner action medeor e.V. Zu Jahresbeginn 2021 lieferte das internationale Medikamentenhilfswerk in Kooperation mit BURUNDI KIDS mehrere Pakete dringend benötigter Medikamente und speziell angereicherter Babynahrung für unterernährte Kinder. Das medizinische Personal der Fondation Stamm in Burundi kümmert sich um die entsprechende Versorgung und Verteilung. Viele der Kinder und ihre Familien, die schwerwiegende Symptome aufweisen, werden im Krankenhaus Centre Médical Hippocrate (CMH) behandelt, welches von unserem Partner burundikids Schweiz unterstützt wird.