Bewegte Bilder, die unter die Haut gehen, Kulinarisches aus Ostafrika, Trommler aus Burundi und ein volles Haus: das war der „Burundi-Abend“ im Club „Die Stadtmitte“ am 24. September 2009 in Karlsruhe. Dort hatte die burundikids Arbeitsgruppe Karlsruhe zusammen mit dem Filmboard Karlsruhe zu einer Reise in die ostafrikanische Republik geladen.
Höhepunkt des Abends waren die Tänzerinnen aus Burundi und Ruanda mit ihren traditionellen Darbietungen, ebenso wie die Gruppe „Akaranga“ mit Trommeln aus Burundi. Dr. Oliver Langewitz zeigte dem Publikum seinen Dokumentarfilm „The Lost Kids of Burundi“, den er im Sommer 2008 vier Wochen lang in den Projekten der burundikids gedreht hatte. Ebenfalls mit dabei war Philipp von den burundikids, der sich für kurze Zeit in Deutschland aufhält.
Besonders ans Herz ging der Besuch von Rose – dem Waisenmädchen der burundikids, die zurzeit an der Uniklinik in Freiburg behandelt wird: die Ärzte hatten ihr grünes Licht gegeben, bei der Veranstaltung in Karlsruhe dabei sein zu dürfen.
Die burundikids-Arbeitsgruppe Karlsruhe informierte an einem Stand über die aktuelle Situation vor Ort und verkaufte Waren aus den Projekten in Burundi zugunsten des Vereins.