Nach mehreren Tausend Kilometern Reise ist die Verstärkung in den Projekten vor Ort eingetroffen: der Renault Rapid. Der kleine Transporter war den burundikids vom Forschungszentrum Karlsruhe als Geschenk überschrieben worden (siehe hier). Nach der Fahrt vom Süden in den Westen und Norden Deutschlands und der Verschiffung nach Ostafrika landete der Wagen zuerst im tansanischen Hafen von Dar Es Salam.
Pfarrer Klaus Buyel, der bereits seit 20 Jahren Erfahrung mit der Überführung von Autos nach Burundi hat, reiste im Anschluss mit seinem Unterstützer Norbert Schmitz nach Bujumbura, um die aktuelle Lage zu besprechen und die bevorstehende Reise zu planen. Gemeinsam mit Ali Nassor, der sich für die Fondation Stamm dem Team anschloss, ging die Reise über Landweg von Bujumbura bis zur Hafenstadt in Tansania, wo der Renault Rapid mit einigen anderen Autos in Empfang genommen wurde.Im Konvoi brachten die Fahrer dann die Autos nach Burundi – „ohne besondere Zwischenfälle“, wie zwischenzeitlich per Mail berichtet wurde.
Am 11. August 2009 ist es dann schließlich soweit: der Renault Rapid steht auf dem Parkplatz vor dem Büro der Fondation Stamm. Noch stehen einige zollrechtlichen Aufgaben bevor, doch schon in diesen Tagen wird das kleine Nutzfahrzeug in den Projekten dienen.