„Wir haben einen so engen Zeitplan, dass er den Großteil unserer Zeit ausfüllt“, schreibt Stipendiat Jean Pierre aus Benin. „Unsere Arbeitstage sind geprägt von Praktika und Kursen, die uns teilweise leider relativ spontan angekündigt werden, was unseren Stundenplan stark durcheinanderbringt.“ Auch was die Prüfungen anbelangt, scheint das Masterstudium an der Universität in Cotonou kein Pappenstil: „Es kommt vor, dass wir in einer Woche acht Prüfungen ablegen“, so Jean Pierre in seiner Mail weiter.
Zwei Praktika habe er bereits absolviert und alles sei gut gelaufen. „Das war für die praktischen Erfahrungen extrem wichtig“. Neben den Praktika stünden an der Uni weiterhin Kurse und Prüfungen an. Und: „In jedem Kurs geben uns die Professoren oft Forschungsthemen vor, über die wir dann referieren.“
„Was mein Alltagsleben betrifft, so verläuft es ganz normal. Trotz der vielen Arbeit und des Stresses, unter dem wir arbeiten, hat mich meine Gesundheit nie im Stich gelassen. Gott sei Dank: Ich bin noch nie krank geworden. Die Unterstützung, die ich von BURUNDI KIDS und Beta Humanitarian Help erhalte, trägt enorm zur Bewältigung dieses Pensums bei, da mir der Stress, Geld für meinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, durch das Stipendium erspart bleibt. Dafür bin ich unendlich dankbar.“