Früher war er selbst im Heim. Damals ging er wieder zur Schule: Elysé. Er lernte fleißig und schaffte es sogar auf die Universität. Dank der Unterstützung eines Stipendiums konnte er das Studium erfolgreich abschließen und fand im Anschluss Arbeit – in einem Lernzentrum der englischen Sprache in Bujumbura, Burundis größte Stadt.

Ein junger Mann kommt ins Büro und stellt sich vor, er würde gerne anbieten, den Kindern im Centre Birashoboka Englisch beizubringen – es ist Elysé! Haben wolle er dafür nichts, sagt er, lediglich wäre es gut, wenn man ihm mit dem Geld für den Bus ins Heim helfen könnte. Gesagt, getan: das Engagement des jungen Mannes möchte wir unbedingt fördern und unterstützen.

Beim Besuch im Heim gab es dann direkt eine Kostprobe: einige der Kids stellten sich vor und machten Konversation auf Englisch, sichtlich stolz – genauso wie ihr Lehrer, Elysé. Danach ging’s ab an die Trommeln.

Ganz kostenlos sollte er es aber nicht anbieten. Zum Busgeld oben drauf gab es ein Honorar, um seine Lebenshaltungskosten zu decken, während er sich für die Kids von heute einsetzt. Fair ist fair.

Danke, Elysé!